Der Heimat- und Kulturverein Bauerbach (HKB) begrüßt alle Bauerbacher mit seiner HKB - Online- Präsentation!!!

 

 


 

Technik und Natur erleben: Heimat- und Kulturverein Bauerbach e.V. erkundet Kläranlage und entdeckt gemeinsam den Wald!

Der Heimat- und Kulturverein Bauerbach e.V. lud kürzlich zu zwei spannenden Exkursionen ein, bei denen die Teilnehmenden sowohl die Bedeutung moderner Technik als auch den nachhaltigen Umgang mit der Natur hautnah erleben konnten.

Zunächst führte Herr Hassa vom Abwasserverband Marburg die Gruppe durch die Kläranlage und bot faszinierende Einblicke in die komplexen Prozesse der Abwasserreinigung. Wir erfuhren, wie unser Abwasser durch verschiedene Schritte – von der mechanischen Vorreinigung bis zur chemischen und biologischen Aufbereitung – gereinigt und wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt wird. 


Besonders beeindruckend war die detaillierte Erklärung der Klärschlammverwertung, die einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Die Führung verdeutlichte eindrücklich, wie viel technisches Know-how hinter der Abwasserbehandlung steckt und welchen essenziellen Beitrag diese für die öffentliche Gesundheit und den Schutz unserer Gewässer leistet.

 

Ein weiterer Höhepunkt für den Verein war eine Exkursion in den heimischen Wald, die von den Förstern Herrn Müller und Herrn Korff geleitet wurde. Hier stand die nachhaltige Waldbewirtschaftung im Mittelpunkt. Die Förster führten die Gruppe durch den Wald und erklärten, wie Bäume aufgeforstet, gepflegt und bei Bedarf gefällt werden, um ein gesundes und widerstandsfähiges Ökosystem zu erhalten. Dabei wurden auch die Herausforderungen, die der Klimawandel für die Forstwirtschaft mit sich bringt, ausführlich thematisiert. Besonders die Balance zwischen ökologischen und ökonomischen Aspekten in der Waldpflege wurde hervorgehoben.

Beide Führungen boten spannende und lehrreiche Einblicke in Bereiche, die im Alltag oft übersehen werden. Während der Besuch der Kläranlage die technische Seite des Umweltschutzes beleuchtete, zeigte die Waldexkursion, wie wichtig ein nachhaltiger Umgang mit der Natur für die Zukunft unserer Wälder ist.

Der Heimat- und Kulturverein Bauerbach e.V. bedankt sich herzlich bei Herrn Hassa, Herrn Müller und Herrn Korff für die informativen und inspirierenden Führungen, die das Bewusstsein für die Bedeutung von Technik und Natur nachhaltig geschärft haben.

 


Liebe Bauerbacher-Bürgerinnen und Bürger,

Wollen auch Sie schnell und einfach über alle Veranstaltungen des Heimat- und Kulturvereins Bauerbach e.V. informiert sein!

Damit noch mehr Interessierte an unseren Angeboten teilnehmen können, haben wir überlegt, wie wir schnell und kostengünstig die neuesten Veranstaltungshinweise verteilen können, damit sie möglichst viele Personen erreichen. 

Unser Handy haben wir oft dabei und dazu haben viele von uns den Messenger WhatsApp installiert. Wir haben eine Community Gruppe auf WhatsApp mit dem Namen „Von Bauerbach für Bauerbach“ vorbereitet.

Wenn Sie sich dort anmelden wollen, einfach die App von WhatsApp öffnen, oben rechts auf das Kamerasymbol gehen und den QR-Code mit der Kamera scannen.  So sind Sie immer über alle neuen Veranstaltungen informiert.


Hier der QR-Code:


Wir danken Ihnen für die Unterstützung und freuen uns auf schöne Begegnungen live und in Farbe.

 

 

 

 

 


Ausblick auf weitere Veranstaltungen!

Im Jahr 2024 starten wir eine Vortragsreihe zu unterschiedlichen Themen, die sich dann 2025 fortsetzen wird. Nach derzeitigem Stand der Planungen finden sie alle im Dorfarchiv statt, in der Regel donnerstags um 19.00 Uhr. Zu jedem Vortrag wird es  eine Vorankündigung geben.

Hier ein Überblick zu unseren geplanten Themen. 

Bertram Kasper | Tipps für ein gelassenes Älterwerden | 21.11.2024
Volker Weitzel |Textilproduktion in Bauerbach |Feb. 2025       
Theresa v. Malotki |Ausflugsziele im Landkreis Marburg- Biedenkopf |Apr. 2025
 

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Ein Kulturprojekt auf dem Bauerbacher Friedhof

 

Im Folgenden wird ein Projekt des Heimat- und Kulturvereins (HKB) vorgestellt, das dem Friedhof in Bauerbach ein besonderes Gestaltungsmerkmal geben kann.

Die Vorgeschichte: Die Bewertungskommission „Unser Dorf hat Zukunft“ hatte sich 2011 bei der Ortsbegehung überraschend auch auf dem Bauerbacher Friedhof umgesehen und als Gesamteindruck eine gewisse Gleichförmigkeit und Einfallslosigkeit festgestellt und daran die Anregung geknüpft, sich Gedanken zu machen, wie man dem Friedhof über eine würdige Grabpflege hinaus den Charakter einer besonders ehrenvollen Gedenkstätte im Ort geben könne. Diese Anregung umzusetzen, ist für ein seit Jahrzehnten gewachsenes und vertrautes Friedhofsgelände nicht leicht und erfordert ein behutsames Vorgehen. Maßnahmen, die in der Zukunft Kosten und einen größeren Pflegeaufwand erfordern würden, werden auf wenig Zustimmung stoßen.

Das Projekt: Unter Berücksichtigung dieser Einschränkungen plant der HKB seit 2014 ein auf Fortschreibung angelegtes kleines Projekt:Schriftstein

Wie die Abbildung zeigt, werden beschriftete alte Steinplatten in nicht genutzte Rasenflächen, die auch nicht für die Anlage von Gräbern geeignet sind, eingelassen. Die Gestaltung der Schrift und die inhaltlichen Aussagen laden ein zum Verweilen, zum Nachdenken und zu Gesprächen der Besucher, zu denen auch Kinder- und Jugendgruppen der Kirchengemeinden und der Grundschule zählen werden.

Grabstellen sind ohnehin Begegnungsstätten; die Schriftplatten schaffen eine weitere Möglichkeit, sich mit dem Thema Tod auseinanderzusetzen, und das bereits bei der Planung und Auswahl der kurzen Texte (Biblische Sprüche, literarische Sentenzen oder Aphorismen und ähnliches), für die eine Arbeitsgruppe von Interessierten aus Bauerbach verantwortlich zeichnet. Es wäre zu begrüßen, wenn sich für diese Arbeitsgruppe nicht nur HKB-Mitglieder, sondern auch Vertreter der beiden Kirchen und anderer Interessierter finden würden.

Die Kosten pro Schriftplatte bewegen sich – abhängig von der Buchstabenanzahl – zwischen 250 und 350 € plus MwSt. Für die Finanzierung ist an privates Engagement und die Beteiligung der beiden Kirchen gedacht sowie an eine Förderung durch den Marburger Fachdienst Kultur.

Das Verfahren: Der HKB-Vorschlag ist vom Ortsbeirat einstimmig begrüßt und von der Marburger Friedhofverwaltung genehmigt worden, die inzwischen bis zu 12 geeignete Flächen für maximal 80 x 80 cm große Schriftsteine ausgewiesen hat.

Wer Interesse daran hat, an der Auswahl von kurzen Texten mitzuwirken oder sich an der Finanzierung zu beteiligen, möge sich bitte mit dem HKB in Verbindung setzen

(Kontakt: Joachim Deegener, Tel.: 21323).