Der Heimat- und Kulturverein Bauerbach (HKB) begrüßt alle Bauerbacher mit seiner HKB - Online- Präsentation!!!

 

 


 

Veranstaltungshinweis

Vortrag: Gelassen älter werden

Der Heimat- und Kulturverein Bauerbach e.V. lädt alle Bauerbacherinnen und Bauerbacher ein! Worin liegen die Chancen und Herausforderungen für ein gelassenes Älterwerden? Gemeinsam werfen einen frischen Blick auf die Jahre jenseits der 60 und zeigen, wie Sie diese Lebensphase aktiv und erfüllt gestalten können.

Unser Vortrag beleuchtet, warum ein Umdenken vom Anti-Aging zum Pro-Aging wichtig ist. Wir teilen bewegende Geschichten von Menschen, die im Alter neue Wege beschritten haben, und geben praktische Hinweise für körperliches und geistiges Wohlbefinden. Dabei gehen wir auch auf die Bedeutung sozialer Beziehungen und sinnstiftender Aktivitäten ein.
Erfahren Sie, wie Sie die Weisheit der Jahre nutzen, um gelassen und zufrieden älter zu werden. 
Der Vortrag richtet sich an Menschen ab 60, sowie an alle, die sich mit einem positiven Alternsbild auseinandersetzen möchten. Lassen Sie sich inspirieren, Ihr Älterwerden als Chance für persönliches Wachstum und neue Erfahrungen zu begreifen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen anregenden Austausch.

Wann:                     21.11.2024 um 19.00 Uhr  Dauer: ca.1,5 Std.
Ort:                         Dorfarchiv, Kirchweg 4
Vortragender:        Bertram Kasper, Podcast „gelassen älter werden“
Anmeldung unter: info(at)gelassen-aelter-werden(dot)de


 

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Ein Kulturprojekt auf dem Bauerbacher Friedhof

 

Im Folgenden wird ein Projekt des Heimat- und Kulturvereins (HKB) vorgestellt, das dem Friedhof in Bauerbach ein besonderes Gestaltungsmerkmal geben kann.

Die Vorgeschichte: Die Bewertungskommission „Unser Dorf hat Zukunft“ hatte sich 2011 bei der Ortsbegehung überraschend auch auf dem Bauerbacher Friedhof umgesehen und als Gesamteindruck eine gewisse Gleichförmigkeit und Einfallslosigkeit festgestellt und daran die Anregung geknüpft, sich Gedanken zu machen, wie man dem Friedhof über eine würdige Grabpflege hinaus den Charakter einer besonders ehrenvollen Gedenkstätte im Ort geben könne. Diese Anregung umzusetzen, ist für ein seit Jahrzehnten gewachsenes und vertrautes Friedhofsgelände nicht leicht und erfordert ein behutsames Vorgehen. Maßnahmen, die in der Zukunft Kosten und einen größeren Pflegeaufwand erfordern würden, werden auf wenig Zustimmung stoßen.

Das Projekt: Unter Berücksichtigung dieser Einschränkungen plant der HKB seit 2014 ein auf Fortschreibung angelegtes kleines Projekt:Schriftstein

Wie die Abbildung zeigt, werden beschriftete alte Steinplatten in nicht genutzte Rasenflächen, die auch nicht für die Anlage von Gräbern geeignet sind, eingelassen. Die Gestaltung der Schrift und die inhaltlichen Aussagen laden ein zum Verweilen, zum Nachdenken und zu Gesprächen der Besucher, zu denen auch Kinder- und Jugendgruppen der Kirchengemeinden und der Grundschule zählen werden.

Grabstellen sind ohnehin Begegnungsstätten; die Schriftplatten schaffen eine weitere Möglichkeit, sich mit dem Thema Tod auseinanderzusetzen, und das bereits bei der Planung und Auswahl der kurzen Texte (Biblische Sprüche, literarische Sentenzen oder Aphorismen und ähnliches), für die eine Arbeitsgruppe von Interessierten aus Bauerbach verantwortlich zeichnet. Es wäre zu begrüßen, wenn sich für diese Arbeitsgruppe nicht nur HKB-Mitglieder, sondern auch Vertreter der beiden Kirchen und anderer Interessierter finden würden.

Die Kosten pro Schriftplatte bewegen sich – abhängig von der Buchstabenanzahl – zwischen 250 und 350 € plus MwSt. Für die Finanzierung ist an privates Engagement und die Beteiligung der beiden Kirchen gedacht sowie an eine Förderung durch den Marburger Fachdienst Kultur.

Das Verfahren: Der HKB-Vorschlag ist vom Ortsbeirat einstimmig begrüßt und von der Marburger Friedhofverwaltung genehmigt worden, die inzwischen bis zu 12 geeignete Flächen für maximal 80 x 80 cm große Schriftsteine ausgewiesen hat.

Wer Interesse daran hat, an der Auswahl von kurzen Texten mitzuwirken oder sich an der Finanzierung zu beteiligen, möge sich bitte mit dem HKB in Verbindung setzen

(Kontakt: Joachim Deegener, Tel.: 21323).